Thrombose kann jeden treffen


Venenleiden wird oft spät erkannt
Thrombose kann jeden treffen

Wird der Blutstrom hin zum Herzen gestört, droht über kurz oder lang eine Venenthrombose. Ein erhöhtes Risiko findet sich bei vielen. Wie sich die Erkrankung verhindern lässt.

Mediziner nennen sie auch die „lautlose Gefahr“: Die Beinvenenthrombose wird aufgrund ihrer unspezifischen oder teilweise fehlenden Symptome nämlich oft erst spät als solche erkannt. Die typischen Schmerzen in der Wade deuten Betroffene häufig als Muskelkater. Spätestens wenn eine Schwellung, Überwärmung und Verfärbung des Beines bemerkt wird, gilt es jedoch zu handeln – im schlimmsten Fall droht nämlich eine lebensgefährliche Lungenembolie. Langfristig kann die Blutstauung zudem zu einer chronischen Venenschwäche führen, die eine intensive Versorgung erfordert.

Wer ist von einer Thrombose bedroht?

Da eine Thrombose zumeist die Beinvenen betrifft, sind insbesondere Personengruppen gefährdet, die ihren Berufsalltag sitzend verbringen oder durch Alter, Krankheit oder eine Verletzung in ihrer Mobilität eingeschränkt sind. Daneben gibt es weitere Risikofaktoren:

  • vererbte Blutgerinnungsstörungen
  • Veränderungen des Hormonhaushalts (z. B. durch die Antibabypille oder während der Wechseljahre)
  • Schwangerschaft
  • Übergewicht
  • Rauchen.

Wie man sich vor einer Thrombose schützt

Im Falle von Blutgerinnungsstörungen oder während einer Schwangerschaft berät der behandelnde Arzt zu vorsorgenden Maßnahmen. Ansonsten besteht die beste Thrombose-Prophylaxe in einem gesunden Lebensstil: Eine ausgewogene Ernährung, ausreichende Flüssigkeitszufuhr, regelmäßiger Sport und Verzicht aufs Rauchen senken das Erkrankungsrisiko deutlich. Wer über längere Zeit zum Sitzen verdonnert ist, etwa während einer Flugreise, kann dies durch kleinere Übungen ausgleichen: zum Beispiel durch Hin- und Herwippen der Füße von der Zehenspitze zur Ferse und zurück.

Quelle: Deutsche Gesellschaft für Angiologie

News

Herbstzeit ist Pilzzeit
Herbstzeit ist Pilzzeit

Vorsicht vor Vergiftungen

Die Medizinische Hochschule Hannover warnt: Pilzvergiftungen nehmen zu – vor allem durch den Knollenblätterpilz.    mehr

Magnesiumölspray gegen Krämpfe?
Magnesiumölspray gegen Krämpfe?

Von Dr. Internet empfohlen

Von Wadenkrämpfen bis Schlafmangel: Viele Menschen schwören auf Magnesium. Laut Internet soll der Mineralstoff besonders schnell wirken, wenn man ihn als Öl auf die Haut sprüht. Stimmt das?   mehr

Aluminium in Impfstoffen ist sicher
Aluminium in Impfstoffen ist sicher

Sorge unbegründet

Aluminium ist in vielen Impfstoffen enthalten. Manche befürchten, dass dadurch neurologische Schäden oder Allergien hervorgerufen werden. Doch die Sorge ist zum Glück offenbar unbegründet.   mehr

Hilfe bei trockenem Auge
Mann tropft sich künstliche Tränen ins Auge. Das bringt schnelle Linderung.

Wenn dem Auge Tränen fehlen

Bildschirmarbeit, Klimaanlagen und der ständige Blick auf Mobiltelefone oder Tablets führen dazu, dass immer mehr Menschen an trockenem Auge leiden. Richtiges Verhalten schont die Augenoberfläche und beugt vor.   mehr

Keine Chance dem Fuchsbandwurm

Schild an einem Baum warnt vor mit Fuchsbandwurm kontaminierten Pilzen.

Waldfrüchte waschen, Hunde entwurmen

Pilze sammeln, Brombeeren vom Strauch naschen: Das kann dort, wo der Fuchsbandwurm verbreitet ist, gefährlich werden. Denn infiziert sich der Mensch mit dem Parasiten, droht eine lebensgefährliche alveoläre Echinokokkose.   mehr

Alle Neuigkeiten anzeigen

Beratungsclips

Antibiotikumsaft mit Löffel

Antibiotikumsaft mit Löffel

Dieses Video zeigt Ihnen kurz und verständlich, wie Sie einen Antibiotikumsaft mit einem Dosierlöffel richtig einnehmen. Der Clip ist mit Untertiteln in Russisch, Türkisch, Arabisch, Englisch und Deutsch verfügbar.

Wir bieten Ihnen viele unterschiedliche Beratungsclips zu erklärungsbedürftigen Medikamenten an. Klicken Sie einmal rein!

Apotheke-Godshorn
Inhaberin Irina Ersova
Telefon 0511/78 21 55
E-Mail info@apotheke-godshorn.de